V+4 Fonds – Wie prekär ist die Situation wirklich?
So richtige Zahlen bekommt man nicht, und Antworten nur, wenn man diese wie Würmer aus der Nase zieht. Vergessen sollte man dabei nicht, das es sich um Anlegergelder handelt, die man treuhänderisch zur Verfügung gestellt bekommen hat, natürlich auch um die Versprechen einzuhalten, die letztlich den Anleger dann dazu gebracht haben diese Kapitalanlage zu zeichnen.Dieser Verantwortung sollten sich dann immer insbesondere die Geschäftsführer der Gesellschaft im Klaren sein. Diese Verantwortung nimmt den Geschäftsführern auch Niemand ab. Unseren letzten Informationen nach sollen die monatlichen eingehenden Raten schon länger nicht mehr auskömmlich sein um die monatlich anfallenden Kosten dann auch begleichen zu können. Stimmen diese Informationen, dann besteht nicht nur Handlungsbedarf sondern aus Geschäftsführer Sicht sicherlich dann akuter Handlungsbedarf um sich dann auch selber zu schützen. Seit fast 1,5 Jahren gelingt es den damit beauftragten Rechtsanwälten aus Frankfurt am Main wohl nicht, sich mit der BaFin auf neue Anlagekriterien zu einigen um den Fonds wieder auf den Markt zu bringen. So wird das Geld der Anleger jeden Monat weniger.
Stimmen unsere Informationen so, dann muss man auch die Service KVG hinterfragen und natürlich auch die Rechtsanwälte, die mit den Gesprächen bei der BaFin beauftragt sind. Allein dafür soll die Gesellschaft wohl bereits über 200.000 Euro ausgegeben haben. Hier muss man ganz klar die Reißleine ziehen um nicht noch mehr Kapitalvernichtung zu betreiben. Der Fonds muss Liquidiert werden. Mit der Liquidation muss dann auch aufgearbeitet werden wo welche Gelder dann zu welchem Zeitpunkt wofür hingeflossen sind. Anmerken wollen wir auch hier nochmals ganz klar, das der V+ Plus Fonds 4 nichts mit den Fonds 1 bis 3 überhaupt zu tun hat. Völlig andere Gesellschaften und Personen, die da mitgewirkt haben.